16.08.2014

Die Arbeitsgemeinschaft für missionarische Arbeit mit Kindern als neuer Netzwerkpartner

AMK und DEA verstärken ihre Zusammenarbeit

Die 1958 als „Dezemberkreis“ gegründete heutige Arbeitsgemeinschaft für missionarische Arbeit mit Kindern (AMK) hat mit der Deutschen Evangelischen Allianz eine neue Phase der Zusammenarbeit beschlossen. Sie ist ein loser Zusammenschluss von Kinderreferentinnen und -referenten; die meisten von ihnen sind überregional tätig. Dazu gehören auch Verlage, die Mitarbeiterliteratur herausgeben, Träger sozialmissionarischer Projekte und Künstler, die im Bereich des Dienstes für Kinder engagiert sind. Seit 1958 treffen sie sich jährlich zu einem mehrtägigen Erfahrungsaustausch, verbunden mit einer Fachtagung zur Fortbildung. An ihr nehmen derzeit jährlich etwa 50 Referenten teil. Geleitet wird sie von einem Leitungskreis, dem Carola L’hoest als Sprecherin aus dem Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband, Claudia Diestelhorst vom Bibellesebund, Andrea Ruppert, von der Leuchtturm-Arbeit in Güstrow,  Alexander Hellmich vom Deutschen Christlichen Techniker Bund, Daniel Sowa von der Liebenzeller Mission und Markus Staigmiller vom Missionswerk „Wort des Lebens“ in Starnberg angehören. 

Der Dienstbereich „Kinder“ in der Deutschen Evangelischen Allianz wird von einem Fach-Arbeitskreis „Kinder in Kirche und Gesellschaft“ getragen, der unter Leitung von Thomas Kretzschmar tagt, Referent für Kinder im Deutschen EC-Verband. Unter anderem bietet der Arbeitskreis Tagungen im Bereich gesellschaftlicher Verantwortung für Kinder an. Er will zugleich „Stimme“ für Kinder in Kirche und Gesellschaft sein. 

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, begrüßt die neue Intensität der Zusammenarbeit. „Kinder haben trotz aller Diskussionen um die sogenannten Kinderrechte viel zu wenig Fürsprecher in Kirche und Gesellschaft. Deshalb müssen die Fachleute zusammenstehen, denen dieses Anliegen aufs Herz gelegt ist“, sagte Steeb angesichts der nun verabredeten Partnerschaft. „Wir hoffen, damit das Augenmerk der ganzen Gemeinde für Kinder zu verstärken.“ Das sei gerade auch in unserer Zeit wichtig, in dem es zwar weniger Kinder gebe, die Ansprüche an sie und die außerfamiliären Angebote und Verpflichtungen aber immer stärker würden.

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